Ökologie/Politik

Ökologie - was wir zerstören, wird uns zerstören

Es ist unser Versäumnis, daß es uns offenbar nicht mehr rechtzeitig gelungen ist, die
Zukunft der Stadtnatur unseres Kiefernwaldes zu retten und das Vorhaben der Stadtpolitik
zu stoppen, das unter dem Vorwand Wohnungsnot im Rahmen herkömmlicher
demokratischer Mitteln ( Eilverfahren, Verzicht auf ein Umweltgutachten, Verhinderung der
Publikmachung und Auslegung der Senatspläne, bevor die betroffenen Anwohner
sämtliche eingezogen waren) durchgezogen wird.
Obwohl bei der Ausschreibung für den Architekturwettbewerb auch eine Variante vorsah,
daß dabei ein Teil oder sämtliche Kiefern stehengelassen werden könnten, wurde diese
ignoriert und inzwischen der jetzige Plan mit Vernichtung des Waldes im Abgeordnetenhaus
abgesegnet.
Es müsste ein Wunder geschehen und von Seiten der politischen Verantwortlichen doch
noch Umdenken erfolgen...
Welche Folgen das haben wird, wissen wir längst
Das Bollwerk gegen immer häufiger auftretende Stürme würde dann weggefallen
Kaltluftströme können nicht mehr zirkulieren Der Klima und Temperaturschutz Wert wird
aufgegeben. Die Feinstaubemission wird sich der Innenstadt angleichen, nicht zuletzt durch
das erhöhte Verkehrsaufkommen.
Die ohnehin karge Tierwelt wird weiterhin verarmen, weil nunmehr keine Deckung mehr
vorhanden ist als Rückzugsgebiet zur Fortpflanzung und zum Brüten
Die immergrünen Kiefern fehlen als Sauerstoffproduzent in dem Winterhalbjahr wie auch als
Erholung für das Auge.

Wir sind mitten im Klimawandel


2018
Klimaerwärmung findet schneller statt, als die Modelle ursprünglich zeigen
- Klimakonferenz in Stockholm:
  augenblickliche Dürreperiode könnte durch einen Dominoeffekt die Gefahr der Entstehung einer Heißzeit.anzeigen.
  Die Entwicklung könnte kippen, wenn ncht umgehend Gegenmaßnahmen getroffen werden, was uns anbelangt z.B. Forderung nach besserem Management auch im Umgang mit den bisherigen
  Waldgebieten, der Stadtnatur

Zunahme von Extremwetterlagen
Häufung von Unwettern
Häufung von schweren Stürmen

Das 10-monatige Dürrejahr:
hat Folgen
 -Sterben von Straßenbäumen 
- Waldbrände in ganz Branndenburg. spektakulär Fächenbrand bei Fichtenwalde, 2Autobahnlielien gesprerrt, aber selbst Berlin Niederschöneweide, 5 Autos brannten am Kurfürstendamm,
  neuerding schwerer Riesenbrand sudlich von Berlin mit Evaakuierung von Ortschaften, der größte seit 1990
  Die Behörden sind nicht darauf eingestellt, um im Notfall hinreichend effektiv reagieren zu können-
- Fischsterben bedingt durch hohe WasserTemperaturen in Seen und Flüssen, Ostsee: Blaualgen
- Flüsse trocknen aus, Niedrigwasser
- Ernteausfälle
- Alpengletscher schmelzen rasant
- Rattenplage nimmt in Städten überhand mit Infektionsrisiko

News Ticker

2019 
Dez 09
Jährliche Pressekonferenz: Putin fürchtet Verwüstung Rußland durch Klimawandel

Buschbrände in Australien nicht zu stoppen, über 1000 Koalas sind zum Opfer gefalle ( Videobericht , wie ein kleiner Koala  mit Trinkflache vor dem Verdursten gerettet wird), ein andere Koala von mutiger Touristin aus den Fallen gerettet ( heulte wegen der Schmerzen ,wurden mit Wasser gelindert), ist inzwischen in der Koala Klinik gestorben
. Ein Koala wird vor den verheerenden Buschbränden gerettet.
Bild: dpa
Millionen von Tieren vernichtet , wahrscheinlich direkt durch die Feuer getötet worden. Eine andere Ursache ist der Nahrungsmangel, der durch die Brände entstanden ist. Die zahlreichen Buschfeuer haben mittlerweile mehr als 10,7 Millionen Hektar Land zerstört. Damit ist eine Fläche knapp einem Drittel der Größe Deutschlands abgebrannt. Bisher kamen mindestens 26 Menschen ums Leben, tausende Häuser wurden zerstört. Bereits am Freitag wird sich die Lage in den Brandgebieten erneut zuspitzen: Temperaturen von mehr als 40 Grad und starke Winde können die Feuer weiter anfachen. Es gibt aber auch eine gute Nachricht, denn das große Feuer bei Gospers Mountain im Nordwesten Sydneys könnte bis dahin eingedämmt sein.

Millionen Bäume wurden dieses Jahr gepflanzt in Äthiopien, und was ist bei uns los?

20. August 
Sondersitzung in Genf

Dieses Jahr 2019 hat die globale Erderwärmung bereits jetzt schon die kritische Schallgrenze von 1,5 Grad Zunahme erreicht, die eigentlich erst 2050 erreicht werden soll!
Die Gletscher über dem Nordmeer schmelzen erheblich schneller und in viel größerem Umfang als berechnet.
Die brennden Wälder in Sibirien und auch auf Alaska halten an, sind kaum zu stoppen und lassen den Permafrost schmelzen mit Freiwerden von Unmengen von CO2
Politik

1.Unsere Kontaktaufnahme zu den Parteien

September 2017 (vor den Wahlen) hatten wir den 6 Parteien unsere Initiative vorgestellt unter Abgabe der Listen mit der Bitte um Stellungnahme.
Reagiert hatte nur Herr Freymark von der CDU, Abgeordneter, Umweltpolitischer Sprecher und im Petitionsausschuß tätig sowie später Frau Vogel, die in Alt-Glienicke ihr Bürgenbüro hat und deren Mann in der BVV Treptow tätig ist.
Herr Freymark unterstützt uns seitdem längere Zeit, zunächst mit kritischen Fragen an die BVV Treptow.  Diese schmetterte die Bezirks-Bürgermeisterin von der SPD mit den gängigen Argumenten ab.
Erst später erfuhren wir, dass die Grünen im November einen Antrag gestellt hatten,"die BVV möge beschließen..., auf den Senat einzuwirken, ...das "Kiefernwäldchen" zu schonen".
Uns hatten sie nicht benachrichtigt. Und später hatten sie diesen Antrag wegen mangelnder Erfolgsaussichten wieder zurückgezogen.
Die größte Unterstützung erfuhren wir von Herrn Hönig, Fachreferent Baumschutz vom BUND, der uns mit Hintergrundinformationen versorgte und dazu drängte, an den Petitionsausschuß einen Antrag zu stellen.
Diesen hatten wir Anfang Februar abgeschickt, doch bekamen wir als Antwort nur, dass bei der zu verabschiedenden Senatsvorlage vom 28.11.17 keine formalen Fehlen vorlagen, gegen die man hätte vorgehen können.



Neuere Entwicklungen 2019:

Der Parlamentarische Weg war bisher ( wie sich auch bei unserem Antrag beim Petitionsausschuß zeigte) in keiner Weise als erfolgreich:
2019 hatten wir zu unserem 1. Aktionstag am 8. Mai sämtliche Verteter der großen Parteien eingeladen, erschienen waren nur 3 von AfD und ein junger Mann von den Günen;
Frank Scholtyzek, AfD hatte 7 x die Abgeordneten aufgerufen, ihren Beschuß von 2018 noch einmal unter den aktuellen Gesichtpunkten aufzurollen, war damit aber gescheitert.
Unser Mtarbeiter hatte dann noch einmal jeden einzelnen der Abgeordneten angeschrieben, anläßlich der dramatischen klimatischen Bedrohung den früheren beschluß zu bedenken; geantwortet hatte zunächst keiner. Schließlich hatte  ausschließlich Herr Dr. Turgut, Grüne, mit einem Vorschlag zu einer Begehung des Waldes und einem Gespräch reagiert, am 19.8.
Es waren  nach unserem Flugblatt unerwartet viele Anwohner gekommen, um Fragen stellen zu können.
Als Möglichlkeit, unser Anliegen wirksam vorbringen zu können, schlug er eine Unterschriftensammlung für eine Petition vor.
Er selbst stellte an den Senat Fragen u.a. zur Unstimmigkeit von angegebener Größe des im Bebauungsplan angegeben Teistück vom WA2
Da im jetzigen Verfahren den Berliner Forsten eine wichtige Schlüsselstellung zu kam, richteten wir einem Appell an die 3 Vertreter der verschiedenen Parteien (Grüne, CDU, AfD) im Umweltausschuß, gemeinsam an die Berliner Forsten heran zu treten.

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